Wir leben Solidarität

UND GEMEINSAM ERKÄMPFEN WIR EINE BESSERE WELT

Wir fordern das Ende von Ausbeutung, Herrschaft und Menschenfeindlichkeit, die Bekämpfung von Rassismus, Antisemitismus, Sexismus, Ableismus und Homophobie.

Wofür wir stehen und was wir machen!

Wir kritisieren, dass in unserer Welt nicht menschliche Bedürfnisse im Mittelpunkt stehen, sondern allein der Profit. Wir wollen uns von Unterdrückung befreien. 

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Den Rechten die Zähne zeigen!

Die Erfahrungen aus dem Faschismus und die neuen Rechten Bewegungen zeigen uns, dass wir aktiv werden müssen – gegen faschistisches Denken und rechte Gewalt!

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All over the world to change it!

Unser Kampf gegen die kapitalistische Gesellschaft kann nur ein internationaler sein. Wir Falken leben internationale Solidarität. Auf unseren internationalen Begegnungen und Zeltlagern überwinden wir Grenzen.

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Von Rhein bis Ruhr agieren wir!

Finde uns in deiner Nähe! Unser Ortsgruppen, Jugendclubs, Bildungshäuser und viele weitere Angebote findest du überall in Nordrhein-Westfalen - auch in deiner Nähe!
 

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Deshalb ist bei uns viel los

Landeskonferenz 2023

Am Wochenende vom 15. bis zum 17. September 2023 fand im Oer-Erkenschwicker Salvador-Allende-Haus die Landeskonferenz der Sozialistischen Jugend Deutschland – Die Falken statt. Die 80 Delegierten aus ganz NRW wählten hier einen neuen Vorstand, diskutierten verschiedene Anträge und planten ihre Arbeit in den kommenden beiden Jahren.

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Gedenkstättenfahrt Utøya

Im Jahr 2011 traf ein rechtsextremer Anschlag unsere Schwesterorganisation „AUF“ (Arbeidernes Ungdomsfylking) in Norwegen. 69 Jugendliche und Helfer*innen wurden ermordet, weil ihre Wertvorstellungen und Organisationsform das Feindbild des rechtsextremen Terroristen waren.

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Mein erstes Zeltlager - Mitmachbuch der AG PSG

Die AG PSG NRW hat ein Mitmachbuch entwickelt, welches ohne größeren Aufwand in der Arbeit mit F-Kindern genutzt werden kann – sei es in der Gruppenstunde oder im Zeltlager.

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Instawall

"Wenn meine mittlerweile beinahe vier Jahre alte Tochter erfährt, dass wir zu den Falken fahren, freut sie sich sehr auf...

"Wenn meine mittlerweile beinahe vier Jahre alte Tochter erfährt, dass wir zu den Falken fahren, freut sie sich sehr auf die vielen, ihr lange bekannten Menschen und den Umgebungswechsel, abseits von zu Hause. Mir eröffnet die Betreuung die Möglichkeit, sowohl meine politische Arbeit zu leisten, als auch meiner Mutterrolle zu entsprechen. Da ich die ­ Betreuung selbst - mit Unterstützung durch Hauptamtlichkeit -organisiere, kann ich darauf achten, dass meine Tochter die Betreuungsperson akzeptiert. Selbst bei Zoomsitzungen von zu Hause aus wird die Kinderbetreuung finanziert und ich kann mich auf die Sitzung konzentrieren. Auch wenn ich kurzfristig ein Treffen absagen muss, werde ich stets telefonisch oder per Mail auf den aktuellen Stand gebracht. Aber es gibt auch noch weiteres Verbesserungspotential: Um die Kinderbetreuung an den vielen wechselnden Standorten zu erleichtern, wäre es sinnvoll, wenn von Seiten der Falken eine Art »Kinderbetreuungskiste« bereitgestellt würde, um ggfs. auch den Bedürfnissen mehrerer Kinder gerecht zu werden. Aktuell bringe ich die Spielzeuge und Materialien für die Beschäftigung meiner Tochter selbst mit, dies macht natürlich meine Abläufe vor Veranstaltungen aufwändiger." Sina (stellv. Vorsitzende Landesvorstand) beschreibt, in der 50. Ausgabe der "24-Stunden sind kein Tag" zum Thema Elternarbeit, wie sie das Elternsein im Verband empfindet. Den ganzen Artikel kannst du unter dem Link in unserer Bio lesen. Hast du Eindrücke zu dem Thema, die du mit uns teilen möchtest oder Anregungen, wie sich die Situation für Eltern im Verband weiter erleichtern lässt? Schreibe uns einen Kommentar! ↓↓↓ 📷: @ellenhempel

Obwohl einige Frauen wie Clara Zetkin oder Rosa Luxemburg eine zentrale Rolle in der Geschichte der...

Obwohl einige Frauen wie Clara Zetkin oder Rosa Luxemburg eine zentrale Rolle in der Geschichte der Arbeiter*innenbewegung spielen, blieb die klassenkämpferische Tradition bei lohnabhängigen Frauen aufgrund der ablehnenden Haltung der sozialistischen Parteien und Gewerkschaften gegenüber Frauenarbeit oft vernachlässigt. Die Kapitalismuskritik konzentrierte sich hauptsächlich auf den Produktionsbereich und ignorierte die weiblich geprägte Sphäre der Reproduktion. Die spezifische Position von (lohnabhängigen) Frauen, geprägt durch die "doppelte Vergesellschaftung" zwischen produktiver und reproduktiver Arbeit, blieb lange Zeit unbeachtet. Die besondere Lage von Frauen in der kapitalistischen Gesellschaft wurde kaum reflektiert und politisch angegangen. Frauen hatten auch Schwierigkeiten, sich in sozialistischen Gruppen zu engagieren, da politische Auseinandersetzungen oft von Männern dominiert wurden, die seit ihrer Kindheit als durchsetzungsstark und stark erwartet wurden. Um die gleichberechtigte Teilnahme von Mädchen und Frauen* in unserem Verbandsleben zu fördern, widerstehen wir aktiv einer patriarchalen Gesellschaft. Unser Ziel ist es nicht nur, ihnen die Teilnahme zu ermöglichen, sondern sie auch dazu zu ermutigen, ihre eigenen Vorstellungen und Ziele zu formulieren und Einfluss auf die Ausrichtung der Bewegung insgesamt zu nehmen. Zur Umsetzung haben wir spezielle Gremien, wie die Mädchen- und Frauenpolitische Kommission (MFPK) auf Bundesebene, geschaffen. Sie berät den Bundesvorstand und vertritt feministische Positionen im Verband. Unsere Mädchen- und Jungenarbeit zielt darauf ab, geschlechtsspezifische Stereotypen zu überwinden und die individuelle Stärkung von Mädchen sowie die Sensibilisierung von Jungen für tradierte Vorstellungen von "Männlichkeit" zu fördern. Wir erkennen an, dass Koedukation allein nicht ausreicht, um gesellschaftliche Strukturen und Geschlechterrollen zu überwinden. Daher integrieren wir die Reflexion der eigenen Sozialisation in unsere Arbeit. Wir berücksichtigen die Vielfalt von Erfahrungen in den unterschiedlichen Biografien von Mädchen und Frauen* durch soziale Hintergründe, Rassismus oder verschiedene Geschlechtsidentitäten.

Frauen verdienen pro Stunde 18% weniger als Männer:

2023 verdienten Frauen, laut Statistischem Bundesamt (Destatis), in...

Frauen verdienen pro Stunde 18% weniger als Männer: 2023 verdienten Frauen, laut Statistischem Bundesamt (Destatis), in Deutschland pro Stunde durchschnittlich 18 % weniger als Männer. Sie erhielten mit durchschnittlich 20,84€ einen um 4,46€ geringeren Bruttostundenverdienst als Männer (25,30€). Seit Beginn der Messung 2006 sank der unbereinigte Gender Pay Gap von 23%. Ausgehend vom unbereinigten Gender Pay Gap ist ein Großteil der Verdienstlücke darauf zurückzuführen, dass Frauen häufiger als Männer in Branchen, Berufen und Anforderungsniveaus arbeiten, in denen schlechter bezahlt wird. Außerdem sind sie häufiger in Teilzeit oder geringfügig beschäftigt als Männer. Die verbleibenden 36% des Verdienstunterschieds können nicht durch die im Schätzmodell verfügbaren Merkmale erklärt werden. Dieser nicht erklärte Anteil entspricht dem bereinigten Gender Pay Gap von 6%. Somit verdienen Arbeitnehmerinnen im Jahr 2023 bei vergleichbarer Tätigkeit, Qualifikation und Erwerbsbiografie im Durchschnitt 6% weniger als ihre männlichen Kollegen. Es wird jedoch angenommen, dass die Unterschiede geringer wären, wenn zusätzliche Informationen über lohnrelevante Einflussfaktoren verfügbar wären, wie beispielsweise Angaben zu Erwerbsunterbrechungen aufgrund von Schwangerschaft, Geburt oder der Pflege von Angehörigen. Der bereinigte Gender Pay Gap ist daher als 'Obergrenze' für Verdienstdiskriminierung durch Arbeitgeber zu verstehen. Der unbereinigte und der bereinigte Gender Pay Gap haben somit eine unterschiedliche Aussagekraft. Der unbereinigte Wert stellt die durchschnittlichen Bruttostundenverdienste von Frauen und Männern ohne Anpassungen gegenüber. Damit spiegelt er auch strukturelle Unterschiede und Zugangshürden von Frauen auf dem Arbeitsmarkt wieder. Beim bereinigten Gender Pay Gap können die verschiedenen Ursachen für die unterschiedlichen Verdienste herausgestellt werden. #equalpayday #genderpaygap #equalpay #epd #höchstezeitfürequalpayday #wirfalken #solidarität #falkennrw

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